Irgendwann kämpft fast jede Frau damit: Cellulite. Die unschönen Dellen vor allem an Oberschenkeln und Po stellen die meisten von uns vor ein mehr oder weniger großes Problem. Es scheint ungerecht von der Natur zu sein, denn Frauen leiden weit häufiger daran als Männer. Ein kleiner Trost bleibt den Frauen aber: das Unterhautfett und die damit verbundenen Unebenheiten der Haut sind weit weniger gesundheitsgefährdend als zu volle Bauchfettspeicher, die beim ein oder anderen Mann über den Gürtel hängen!
DAS SIND DIE THEMEN:
Was ist eigentlich Cellulite?
Kann man Cellulite verhindern?
Was nützt bei Cellulite?
Was ist Cellulite?
Cellulite (Orangenhaut) ist keine Krankheit sondern eigentlich nur ein kosmetisches Problem, das in der Unterhaut entsteht. Das Bindegewebe mit seinen fixierenden Kollagenfasern bildet das Gerüst der Unterhaut. Bei Männern ist der Kollagenaufbaus netzartig, bei Frauen sind die Kollagenfasern parallel nebeneinander angeordnet. Ohne diese Anordnung könnte sich der Bauch der Frau in den letzten Schangerschaftsmonaten nicht so schnell dehnen. Diese Anordnung lässt aber auch eine leichtere Ausdehnung der Fettzellen im Bindegewebe zu. Diese Ausdehnungen können so anwachsenden, das sie bis an die Oberhaut drücken - es entsteht die so unbeliebte Dellenstruktur.
Außerdem speichern Frauen genetisch bedingt die Fettreserven eher in der Unterhaut - bevorzug um die Hüfte, an den Oberschenkel und am Po, während Männer ihren Fettspeicher vor allem zwischen den Organen und im Bauchbereich lagern. Vermutlich regt das Hormon Östrogen den Kollagenabbau und die Fettspeicherung in der Unterhaut zusätzlich an.
Kann man Cellulite verhindern?
Gleich die schlechte, aber ehrliche Antwort von Inizio: NEIN.
Frauen, die genetisch zu Cellulite neigen, können diese nicht gänzlich verhindern. Klinische Test und Studien über die Wirksamkeit sogenannter Wundermittel belegen das leider nur zu deutlich. Die meisten von Ihnen sind komplett wirkungslos.
Die gute Nachricht: Wenn man frühzeitig und konsequent einige Dinge beachtet, lässt sich Cellulite in einem recht unscheinbaren Rahmen halten.
Die drei Stufen im Überblick
In der ersten Stufe ist die Orangenhaut nur sichtbar, wenn man an den betroffenen Stellen die Haut mit beiden Händen zusammenschiebt.
TIPP: Natürliche Körperöle, Pflegeprodukte mit Steinklee, Rosmarin oder Rosskastanie, sowie etwas Bewegung, gesunde Ernährung und die regelmäßige Durchblutung reichen, um Cellulite in den Griff zu bekommen. Vertrauen Sie auf keinen Fall auf Wundermittel! In manchen Fällen wirken diese sogar contra-produktiv!
Im zweiten Stadium ist sie bereits bei Seitenlicht oder unter Muskelanspannung zu erkennen.
TIPP: Sie sollten sich deutlich mehr bewegen. Wenn Ihnen dies am Tag nicht gelingt, stellen Sie sich ein kleines Fitnessprogramm für den Morgen oder den Abend zusammen. Oder gehen Sie jeden Tag eine halbe Stunde spazieren. Gezielte kalte Beingüsse sowie bewusste Ernährung sollten für Sie selbstverständlich sein.
Im dritten Stadium ist sie schließlich auch in entspanntem Zustand im Liegen zu sehen.
TIPP: Keine Panik! Wir meinen das ehrlich: Attraktivität hat nicht nur mit straffer Haut zu tun. Ärgern Sie sich nicht zu sehr und konzentrieren Sie sich mehr auf Ihr verführerisches Lächeln. Trotzdem. Es ist jetzt Zeit, Ihre Ernährung umzustellen und sich mehr zu bewegen. Bitte probieren Sie nicht zu viele Wundermittel aus, besser regelmäßig mit einem guten Körperöl pflegen. Regelmäßige Bewegung, kalte Beingüsse, natürliche Körperpflege und bewusste Ernährung bringen mehr als jedes Wundermittel. Es braucht etwas Zeit, aber auch diese Form von Orangenhaut lässt sich noch optisch verbessern.
Zwar spielt bei der Intensität von Cellulite Veranlagung eine wesentliche Rolle, aber trotzdem können Sie auch einiges selber tun, um Ihre Haut glatt und straff zu halten. Es ist sehr wichtig, bereits in der ersten Stufe mit der Behandlung und Pflege von Cellulite-anfälligen Stellen zu beginnen, damit man das Problemchen wirklich gut in den Griff bekommt.
Was nützt bei Cellulite?
Gute Durchblutung ist wichtig
Für ein straffes Hautbild und ein starkes Bindegewebe sind eine gute Durchblutung und ein ungestörter Blutfluss wesentliche Voraussetzungen. Denn Blut transportiert Fette, die die untere Hautschicht verstopfen, aus dem Gewebe, sodass die Haut straff bleibt. Krampfadern behindern den ungestörten Blutfluss und Stoffwechsel. Der Stau in den Gefäßen führt zu Wasseransammlungen und zu Bindegewebsschwächen.
Regelmäßig Bewegung, bewusst leben und die richtige Körper- und Hautpflege
Eines vorweg: Ganz ohne Bewegung und einen bewussten Lebensstil wird es nicht gehen. Dabei muss es nicht das ganz große Trainingsprogramm oder die strikte Diät sein. Viele von uns wüssten instinktiv, was ihnen gut tut und die Umstellungen sind nicht so groß, wie man glaubt.
Welche Maßnahmen sind sinnvoll?
- Regelmäßige Bewegung bzw. Sport
- Gesunde, abwechslungsreiche Ernährung
- Bewusste Pflege (z.B. mit dem Körper- und Massageöl FRAUENSACHE) nach dem Sport bzw. nach dem Duschen
- Kalte Schenkelgüsse und sanfte Zupfmassagen fördern die Durchblutung
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Last Update: 01/2020 | © 2020 Inizio e.U.