gesund, abwechslungsreich & schmackhaft


Mit Blumen, Kräutern und pflanzenwasser kochen

Zucchinisuppe mit Ringelbume

Dass mit Garten- und Wildkräutern kochen weit mehr als Schnittlauch in die Suppe oder Oregano auf die Pizza zu streuen bedeutet, beweisen uns mittlerweile zahlreiche Haubenköche, die auf die tollen Aromen von Blüten und Kräutern setzen. Dass das aber weder etwas mit Extravaganz noch mit Abgehobenheit zu tun hat, und dass diese Art zu kochen eine wirkliche Bereicherung für jeden, egal ob schnelle Gelegenheitsküche, regelmäßige gute Hausmannskost oder experimentierfreudige Hobbyküche ist, wollen wir Ihnen hier zeigen.


Die etwas andere Pflanzenküche


Gesund

Wohl der wichtigste Grund, um uns immer mehr für Kräuter und Blumen, aber auch für Pflanzen-Hydrolate in unserem Essen und in unseren Getränken zu entscheiden, ist unsere Gesundheit. Immer mehr Fertiggerichte, bedenkliche Konservierungs- und Farbstoffe sowie Mikroplastik machen unsere Lebensmittel zur bedenklichen, mit unter sogar gesundheitsgefährdenden Nahrungsquelle. Egal wie sehr man sich bemüht, es ist heute sehr schwierig, wirklich nur gesundes Gemüse, Fisch oder Fleisch einzukaufen, denn die Umweltverschmutzung ist allgegenwärtig – über Regen, den Boden und das Saatgut sogar im eigenen Garten, wenn auch ungemein geringer als in durch Massenproduktion hergestellten Lebensmitteln.

Was Blüten und Kräuter daran besser machen?
Ganz einfach: Pflanzen – vor allem Wildkräuter – beinhalten eine gewaltige Menge an Inhaltstoffen, die unseren Verdauungsapparat – vor allem Leber, Galle, aber auch den Magen-Darm-Trakt – stärken und ihm dabei helfen, mit aufgenommenen Giften möglichst gut umzugehen. Denn ist unser Verdauungssystem gesund, bleibt auch der ganze Körper leichter in Schwung. Und so ist es viel wichtiger unseren Körper tagtäglich dabei zu unterstützen, unbrauchbare Stoffe und Gifte auszuscheiden, als auf sogenannte Entschlackungs- und Entgiftungskuren zu setzen. So ist z.B. Gundermann dafür bekannt, dass er Gifte aus dem Körper ausleitet, Malvenblüten und Augentrost stärken die Magenschleimhaut und Löwenzahn, Pfefferminze und Schafgarbe regen die Gallenbildung an, um nur einige wenige Beispiele zu nennen.


Abwechslungsreich & schmackhaft

Ein großes Problem in unserer Gesellschaft ist, dass wir unsere Sinne nicht mehr richtig benutzen können. Vor allem der Geschmacks- und Geruchsinn hat für unser Wohlbefinden und unser Glücklich-Sein eine immense Bedeutung, die die meisten von uns unterschätzen. Durch künstliche Einheitsdüfte und vor allem durch einen Grundgeschmack in unseren Lebensmitteln – man kann durchaus sagen: ein Einheitsbrei – haben wir das Schmecken verlernt. Zu süß und zu salzig muss alles sein, am besten noch durch Geschmacksverstärker und künstliche Aromen unterstützt. Nur dann schmeckt es der Masse. Alles was bitter oder andersartig schmeckt, wird langsam aus dem Lebensmitteln herausgezüchtet. Ein Salat darf nicht mehr bitter, Gemüse nicht mehr intensiv und Äpfel nicht mehr einen speziellen Charakter aufweisen - sonst schmecken sie uns nicht.

Was Blüten und Kräuter daran besser machen?
Ganz einfach: Für viele von uns mögen z.B. Bitterstoffe in Löwenzahn oder der spezielle Geschmack von Schafgarbe gewöhnungsbedürftig sein. Man muss auch nicht alles mögen, aber lässt man sich auf die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen ein, so tut sich einem eine wunderbare Welt des Genusses auf, die einem intensiver, gesunder und ja auch glücklicher macht!


Erfahre hier mehr über:


Essbare Blüten – Liste mit essbaren Blüten, Liste mit giftigen Blüten, Anleitung zum Sammeln und zur Verwendung
Wie verwende ich Hydrolate in der Küche?


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Last Update: 09/2021 | © 2021 Inizio e.U.

 

 

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