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Rosen gehören zu den beliebtesten Pflanzen in unseren heimischen Gärten. Ihre Blüten- und Duftvielfalt ist so großartig, dass bestimmt jeder seine Lieblingsrose findet. Kein Wunder, dass es zum Thema Pflege und Rückschnitt zahlreiche Berichte und Expertenmeinungen gibt.
Dabei ist, wenn man einige wenige Tipps beachtet, die Rosenpflege im Hausgarten weit weniger kompliziert, als viele glauben. Erfahre hier, wie und wann wir unsere Rosen pflegen und schneiden.
Was sollte man über den Rückschnitt wissen?
Während Beetrosen und Edelrosen laut gängiger Praxis einen starken, regulierenden Schnitt benötigen, müssen Strauchrosen und Kletterrosen nur ausgelichtet werden. Einmal blühende Rosen wie z.B. Historische Rosen („Alte Rosen“) müssen laut zahlreichen Anleitungen nicht geschnitten werden. Wir haben jedoch festgestellt, dass ein sanfter Rückschnitt auch bei unseren Alten Sorten zu einer zweiten und dritten Blüte im Jahr führt, obwohl das nicht sein dürfte. Ihr seht, bei der Rosenpflege gilt es auch einiges einfach auszuprobieren.
Grundsätzliches
Schnitttechnik
Wann erfolgt der Rückschnitt?
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Grundsätzliches
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Einfach ausprobieren
In den dem meisten Beschreibungen werden die „Augen gezählt“ und so die Rosen an einer bestimmten Stelle geschnitten. Wem das zu kompliziert erscheint, sollte sich vorab einfach an jene Regeln halten:
- Das Wichtigste vorab: Verwenden Sie unbedingt eine scharfe Gartenschere. Nur so können saubere Schnitte gesetzt werden.
- Entfernen Sie immer zuerst alle kranken bzw. abgestorbenen Triebe. Auch sichtbar altes Holz kann entfernt werden. Alte Triebe werden direkt über dem Boden entfernt. Erst dann mit dem eigentlichen Rückschnitt beginnen.
- Der Rosenschnitt sollte etwa einen halben Zentimeter oberhalb eines Auges schräg angesetzt werden. Die genaue Beschreibung folgt etwas weiter unten.
- Entfernen Sie auch zwischendurch verblühte Rosen, das fördert eine weitere Blütenbildung. Bei uns im Garten blühen selbst Alte Sorten so über einen längeren Zeitraum bzw. mehrmals bis in den Herbst hinein.
- Bei zu eng stehenden oder sich überkreuzenden Trieben den schwächeren Trieb entfernen.
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Schnitttechnik
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Über dem Auge
Grundsätzlich sollte der Schnitt immer über einem Auge erfolgen.
Das Auge wird so gewählt, dass es in die Richtung zeigt, in die die Rose wachsen soll – also in der Regel nach oben oder nach außen. Der Schnitt wird wie folgt angesetzt: Schneiden Sie zum Auge hin. Der Schnittansatz sollte wenige mm über dem Auge, direkt über dem Auge sollte der Abstand vom Auge zum Schnitt ca. 7 bis 10 mm sein. Sie müssen dazu nicht mit einem Meterstab nachmessen.
Überprüfen Sie am besten nach einiger Zeit Ihre Schnitttechnik. Ist ein zu langes, abgestorbenes Stück Holz über dem Trieb stehen geblieben, haben Sie zu wenig tief geschnitten. Geht die Wunde hingegen in den neuen Trieb hinein, sollten Sie ein etwas längeres Stück stehen lassen. Ein schöner Schnitt fördert die Verheilung des Schnittes, Wasser kann gut abrinnen und der neue Trieb kann schön kräftig werden.
TIPP: Versuchen Sie das Schneiden einfach zuerst an einem komplett abgeschnittenen Triebstück.
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Da die Rose jedes Jahr erneut stark geschnitten wird, ist es auch nicht so tragisch, wenn Sie sich am Anfang etwas verschneiden. Also: Einfach ausprobieren!
Entfernen von Trieben
Abgestorbenes Holz oder Triebe, die entfernt werden sollten, werden je nachdem ca. 3 mm nach dem Ansatz am Haupttrieb oder direkt über dem Boden abgeschnitten.
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Eigentlich wird der schwächere Trieb entfernt. Ist jedoch der stärkere Trieb erkrankt (siehe Bild oben), wird selbstverständlich dieser entfernt.
Wann erfolgt der Rückschnitt?
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Im Herbst
Ein erster Rückschnitt sollte im späteren Herbst erfolgen. Entfernen Sie auf jeden Fall alle verblühten Rosen und kranke oder toten Triebe. Diese entziehen der Rose nur Kraft und Krankheiten können sich ausbreiten. Ansonsten erfolgt der eigentliche Rückschnitt aber erst im Frühjahr.
Machen Sie ihre Rose winterfit. Wie das geht erfahren Sie hier.
Im Frühjahr
Im Frühjahr erfolgt der wichtigste Rückschnitt der Rosen. Entfernen Sie auch jetzt zuerst ggf. über den Winter abgestorbene oder durch den Frost geschädigte Triebe. Triebe mit Frostschaden haben im Gegensatz zu gesunden Trieben ein braunes Mark und fühlen sich weich an.
Beginnen Sie nun mit dem Form- bzw. eigentlichen Rückschnitt:
Beet- und Edelrosen:
Wählen Sie 4 bis 5 kräftige Triebe aus. Schneiden Sie ältere Triebe, sehr dünne oder übrige Triebe nun direkt an der Basis ab. Die verbleibenden kräftigen Triebe werden auf 4 bis 8 Augen zurückgeschnitten. Edelrosen können noch stärker auf 3 bis 5 Augen eingekürzt werden. Wir zählen nicht genau die Augen sondern suchen uns einfach ein entsprechend schönes, in die passende Richtung zeigendes Auge aus. Die Rosen sind nun nur noch ca. 20 bis 40 cm hoch. Keine Angst, je kräftiger der Rückschnitt ist, desto prächtiger blühen die Rosen!
Strauchrosen und Alte Rosen:
Strauchrosen werden nicht so stark zurückgeschnitten.
Kreuzende, sehr dünne und kranke Triebe werden auch hier entfernt. Es werden aber deutlich mehr Triebe stehen gelassen. Wir schneiden den Strauch in der Regel um ca. 1/3 zurück und versuchen ihn in eine von uns gewünschte Form zu schneiden.
Kletterrosen:
Auch hier gilt: Kreuzende, sehr dünne und kranke Triebe werden entfernt.
Bei alten Kletterrosen, die im unteren Bereich verkahlt sind, kann ein etwas radikalerer Rückschnitt zu einer Verjüngung führen.
ANSCHLIEßEND: Lockern Sie den Boden um die Rosen etwas auf. Jetzt ist auch der Zeitpunkt, um die Rosen zu düngen. Lesen Sie dazu die Mengenangabe Ihres ausgewählten Düngers. Auf jeden Fall ist jede Rose für die Beigabe von etwas Kompost dankbar. Arbeiten Sie Kompost und Dünger nur oberflächlich in den Boden ein, damit die Wurzeln nicht geschädigt werden.
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Im Sommer
… sollten zusätzlich verblühte Rosen abgeschnitten werden. Dies fördert die Neubildung von Blüten. Ausnahme ist natürlich, wenn Sie im Herbst Hagebutten haben möchten. Hundsrosen, Essigrosen oder andere Rosen zur Hagebuttengewinnung werden im Sommer deshalb gar nicht zurückgeschnitten.
UNSER TIPP:
Schneiden Sie auch bei einmalblühenden Rosen wie z.B. Alten Rosen die Blüten ab. Auch gegen die gängige Meinung blühen diese nämlich in vielen Fällen dann ein zweites Mal bis in den Herbst hinein.
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Viel Spaß mit Ihren Rosen wünscht Ihnen Inizio!
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Last Update: 01/2024 | © 2024 Inizio e.U.