WIR MÖCHTEN SIE UM EINEN PERSÖNLICHEN GEFALLEN BITTEN...
Das respektvolle Miteinander über Landesgrenzen hinaus ist uns eine Herzensangelegenheit. Das Leben ist wertvoll und schön. Wir möchten unsere Freude teilen und unsere Verantwortung ernst nehmen. Deshalb unterstützen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten ein wertvolles Projekt.
Von jedem verkauften Inizio-Produkt gehen automatisch 5 Cent an das Projekt "Ein Gemüsefeld gegen Hunger“.
Durch Ihren Beitrag erhalten Frauengruppen im Senegal Saatgut und Schulungen für das Anlegen von Gemüsefeldern. Das stärkt nicht nur das Einkommen einzelner, sondern das ganze Dorf.
MORAL-APOSTEL ODER ANREGUNG ZU EINEM BEWUSSTEREN LEBEN?
Wir kaufen, was bequem ist, jagen Schnäppchen nach und schmeißen weg, was einen kleinen Mangel hat oder was uns nicht mehr gefällt. Wir schauen auf unseren Vorteil und denken selten darüber nach, was das für Konsequenzen für andere hat.
Ein Beispiel
Können Sie nähen? Nein? Dann machen wir doch folgende, stark vereinfachte Überlegung: Ein Kleidungsstoff besteht immer aus einem Rohstoff, nehmen wir einmal an Baumwolle. Diese muss gepflanzt, geerntet, verarbeitet, gewoben, gefärbt und an den Weiterverarbeitungsort transportiert werden. Ein Muster muss entworfen werden. Der Stoff muss zugeschnitten, versäubert und genäht werden. Dazu sind zumindest Nähgarn und Nähmaschinen notwendig. Das fertige Produkt muss zum Händler transportiert werden. Außer Designer, Unternehmer, Landwirt, Pflücker, Weber, Näher, LKW-Fahrer, Verkäufer,... haben noch zahlreiche weitere Frauen und Männer das Kleidungsstück in den Händen. Natürlich passiert das alles in Massenproduktion, wird so rentabel und viele Menschen haben Arbeit. Und trotzdem: Glauben Sie, dass wenn Sie eine Bluse um 9,50 Euro im Laden kaufen, dass jeder dieser Personen fair entlohnt wurde und unter besten Arbeitsbedingungen gearbeitet hat? Dann sollten Sie einmal versuchen, selbst eine Bluse zu nähen...
Ein weiteres Beispiel
Ob der Wurf der Getränke-Dose aus dem Autofenster, das Wegwerfen der Kippenschachtel, das Liegenlassen der Plastikflasche am Strand oder gar die gezielte Entsorgung des alten Fernsehers im Wald... keines der genannte Dinge verschwindet von selbst wieder aus der Natur.
So ist es nicht verwunderlich, dass im Magen von z.B. Makrele, Kabeljau und anderen Speisefischen winzige Plastikreste landen. Oder dass ein Hund notoperiert werden muss, weil er ein verwachsenes Plastikteil verschluckt hat.
Wir können und möchten nicht entscheiden, was gut und schlecht ist und schon gar keine schnellen Weltverbesserungsansätze präsentieren. Wir möchten aber dazu animieren, bewusster zu konsumieren und vielleicht auch ein wenig wertschätzender zu genießen.
Erste Schritte
Nachhaltig konsumieren
Sie möchten uns helfen, den Schritt in eine lebenswerte Zukunft vertrauensvoll und zuversichtlich zu gehen? Regional und fair einkaufen ist in aller Munde. Aber es gibt noch eine weitere Möglichkeit: Konsumieren Sie nachhaltig und achten Sie darauf, was Sie wirklich brauchen. Nicht jeder Trend muss mitgemacht werden, nicht jedes It-Piece brauchen wir. Auch Hautpflege muss nicht immer aufwendig und kompliziert sein – weniger ist oft mehr. Probieren Sie es doch aus!
Die Natur ist nicht unser Abfalleimer!
Abfall lässt sich nicht gänzlich vermeiden. Selbst wenn wir bemüht sind, bewusst zu konsumieren kommen wir nicht um verpackte Produkte herum. Aber eines muss selbstverständlich sein: Abfall gehört in den Abfalleimer und ordnungsgemäß entsorgt!
Ein Gemüsefeld gegen den Hunger
Ein Hektar Gemüse ermöglicht armen Familien im Senegal einen Neuanfang.
"Früher wurde im Dorf nur Reis angebaut", erzählt Frau Mané während sie ihren Blick über das Gemüsefeld ihrer Frauengruppe schweifen lässt, "mittlerweile haben wir nicht nur ausreichend Gemüse, sondern konnten von dem Gewinn, den der Gemüseverkauf abwirft, auch in Obstbäume, wie Papaya und Zitrone investieren."
Uraltes Wissen neu anwenden
In der Region Ziguinchor im Senegal unterstützt die Caritas Bäuerinnen bei der Gründung von Frauengruppen und in weiterer Folge beim Anlegen von Gemüsefeldern zu je einem halben Hektar. Angebaut werden unter anderem Zwiebel, Okra, Melanzani und Piment. Schulungen vermitteln den Frauen Wissen zu verbesserten Anbaumethoden, biologischer Düngung, Lagerung und Verarbeitung von Gemüse sowie dem Ziehen von Stecklingen. Auch Gruppenkassen werden angelegt, um beispielsweise Schulgebühren oder Arztbesuche zu bezahlen und weitere Investitionen zu tätigen.
Jeder Euro zählt. Wenn Sie gerne zusätzlich helfen möchten, können Sie das über folgende Adresse machen:
https://shop.caritas.at/gemuesefeld-gegen-den-hunger