Die Haut spannt, fühlt sich trocken an oder schuppt deutlich sichtbar. Außerdem sieht sie fahl aus, glänzt nicht und neigt zur Fältchenbildung. Dabei können die Ursachen sehr vielfältig sein. Neben der erblich bedingten Veranlagung können sowohl äußere also auch innere Einflüsse trockene Haut begünstigen. Gerade im Sommer wird die Haut durch Sonne, Schwitzen, Chlor- oder Salzwasser, aber auch durch häufigeres Duschen und Rasieren/Epilieren strapaziert. Im Winter fördern nass-kaltes Wetter und trockene Heizungsluft das Austrockenen. Regelmäßiger Tabakkonsum, Alkohol, ein ungesunder Lebensstil oder Stress tun das ihrige dazu. Die regelmäßige Einnahme von Medikamenten kann ebenfalls eine Ursache sein. Trockene Haut ist zudem anfällig für Hautirritationen und Reizungen. Mit der richtigen Pflege kann man trockene Haut jedoch relativ gut in den Griff bekommen.
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DAS SIND DIE THEMEN:
So erkennen Sie trockene Haut
Was ist trockene Haut und wie entsteht sie?
Trockene Haut - so pflegen Sie sich am besten
Warum Sie sich unbedingt natürlich pflegen sollten
DOs & DON'Ts
Trockene Haut, wann sollten Sie zum Arzt?
So erkennen Sie trockene Haut
Sehr viele Menschen haben zumindest zeitweise trockene Haut. Das ist nichts ungewöhnliches und muss nicht unbedingt mit einer Krankheit zu tun haben. Viele Faktoren begünstigen das Austrocknen der Haut. Die Anzeichen für trockene Haut sind immer ähnlich:
- spröde, trockene Haut
- Schuppenbildung
- fahles, glanzloses Aussehen
- dünne Haut
- feine Hautporen
- Neigung zu Faltenbildung
- Neigung zu Hautirritationen und Hauterkrankungen
Trockene Haut braucht sorgsame Pflege. Auch auf andere äußere Einflüsse wie Wärme oder Kälte, Sonne, Umwelteinflüsse oder manuelle Reize durch Kleidung reagiert die Haut sehr schnell empfindlich. In extremen Fällen oder wenn Krankheitsbilder wie Neurodermitis oder Psoriasis hinzukommen, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Was ist trockene Haut und wie entsteht sie?
Trockene Haut kann sehr unterschiedliche Ursachen haben, aber der Grund dafür ist immer derselbe: die Talgdrüsen produzieren zu wenig Fett und die Feuchtigkeitsregulation ist gestört. Trockene Haut im Gesicht kommt auch in Kombination mit fettiger Haut vor, z.B. bei sogenannter Mischhaut. Hierbei sind meist Stirn, Nase und Kinn eher fettig, während Wangen und die Augenpartie sehr trocken sind. Außerdem kann z.B. trockene Haut am Körper mit fettiger Haut im Gesicht kombiniert sein. Am Körper sind vor allem Unterschenkel und Unterarme, Füße und Hände sowie Ellbogen und Knie von trockener Haut befallen.
Talg – notwenig für eine gesunde Haut
Die Talgdrüse ist eine am ganzen Körper in der Haut vorkommende Drüse die meistens an feine Haare gebunden ist und die Lipide - sogenannten Talg - produziert. Täglich bilden sich auf der Hautoberfläche ca. 1–2 g Talg. Dieser besteht aus einer Mischung aus Triglyzeriden, Fettsäuren, Wachsen, Squalenen sowie aus Cholesterin. Er ist sehr wichtig für die Haut, da er die Haut mit einer dünnen Fettschicht überzieht, sie vor dem Austrocknen bewahrt und sie damit geschmeidig, widerstandsfähig und wasserabstoßend hält. Somit schützt er sie vor Krankheitserregern.
Wenn Talg- und Schweißdrüsen nicht richtig arbeiten, kommt die Haut aus ihrem Gleichgewicht. Man unterscheidet Seborrhoiker mit übermäßig viel Talgproduktion und Sebostatiker mit geringer Talgproduktion (trockene Haut). Mit zunehmendem Alter nimmt die Talgproduktion zusätzlich ab, so dass die Haut trockener und verletzlicher wird.
Ursachen und Folgen von TROCKENER Haut
Gesunde Haut ist mit einer natürlichen Schutzschicht, der Hautbarriere versehen, die sie vor äußeren Einflüssen schützt.
Die Funktion der Hautbarriere ist wesentlich mit einer normalen Talgproduktion verbunden. Der übermäßige Konsum von Alkohol, Nikotin, falsche Ernährung, aber auch äußere Reize wie zu viel Sonneneinstrahlung, trockene Heizungsluft,... können die Talgproduktion negativ beeinflussen. Wenn es nun an Talg mangelt, kann die Haut auch die Hautbarriere und deren Schutzmantel nicht zuverlässig aufrecht erhalten. Die Folgen sind einerseits ein zusätzlicher Feuchtigkeitsverlust, andererseits können auch Keime und Krankheitserreger in die Haut eindringen.
Gesunde Haut
Die Hautbarriere und der Schutzmantel sind
intakt und schützen vor übermäßigem
Feuchtigkeitsverlust.
Reizstoffe und Keime können nicht eindringen. Die Haut fühlt sich glatt und geschmeidig an.
Trockene Haut
Der Schutzmantel ist geschwächt, die Hautbarriere ist durchlässig. Es kommt zu erhöhtem Feuchtigkeitsverlust und schuppiger Haut. Keime dringen ein, Entzündungen und Rötungen sind die Folge.
Übermäßiges Waschen sowie die falschen Pflegeprodukte und deren reizende Inhaltstoffe greifen den Fettfilm auf der Haut zusätzlich an. Ist die Hautbarriere einmal gestört, verliert die Haut aber immer mehr an Feuchtigkeit. Der Mangel an Feuchtigkeit und Talg führt nun endgültig dazu, dass sich zu viel abgestorbene Hautzellen ansammeln, es entstehen sogenannte Hautschüppchen. Zusätzlich können sich Infektionen und Entzündungen auf der Haut ausbreiten, die Folge ist eine gereizte, empfindliche Haut, die sich durch Hautrötungen, Jucken und Brennen äußert. Eine achtsame Hautpflege ist deshalb sehr wichtig!
TROCKENE Haut - so pflegen Sie sich am besten
Vor allem bei der Pflege und der Reinigung Ihrer Haut gibt es einige Dinge, die Sie relativ einfach beachten können.
Waschen Sie sich möglichst wenig und verwenden Sie auf keinen Fall zuviel waschgel.
Seifen und Waschgels greifen Ihre Haut nur noch zusätzlich an und zerstören den Fettfilm komplett. Durch zu häufiges Waschen werden auch noch die "guten" Bakterien von der Haut geschwemmt und die Haut wird schutzlos. Bei gesunder Haut erneuert sich der "abgewaschene" Fettfilm sehr rasch, bei trockener Haut ist das schon deutlich schwieriger. Hygiene ist gut und notwendig, beachten Sie aber unbedingt folgende Hinweise:
Duschen Sie maximal einmal täglich, nicht zu heiß und nicht zu kalt und auf keinen Fall zu lange. Bei trockener, empfindlicher Haut sollten Sie am besten nur alle paar Tage duschen - vor allem im Winter. Verwenden Sie auf jeden Fall pH-neutrale, natürliche Waschlotionen und dosieren Sie sie sehr sparsam. Die Anwendung der Waschlotion ist eigentlich nur an den Extremzonen unter den Achseln, in den Beugen und an den Füßen notwendig, ansonsten reicht warmes Wasser völlig aus. Spülen Sie die Haut gut ab, damit keine Reste auf der Haut bleiben. Wenn Sie ein Vollbad nehmen möchten, sollten sie zwingend ein rückfettendes Badeöl verwenden, das die Haut nicht zusätzlich austrocknet. Baden Sie auf keinen Fall heißer als 38°C und nicht länger als 20 Minuten.
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Hände waschen
Wenn Sie viel im öffentlichen Raum unterwegs sind, sollten Sie danach die Hände waschen. Waschen Sie sie für mindestens 30 Sekunden, spülen Sie sie mit klarem Wasser nach und trocknen Sie die Hände gut ab. Für Menschen mit trockener Haut stellt das Waschen aber eine enorme Belastung für die Haut dar. Zu häufiges Waschen ist auch hier kontraproduktiv, wägen Sie deshalb ab, ob Sie die Hände wirklich immer waschen müssen. Verwenden Sie im Anschluss auf jeden Fall eine natürliche Handcreme oder ein pflegendes Handöl, das gut einzieht.
Gesichtsreinigung
Besonders vorsichtig sollten Sie bei der Gesichtsreinigung vorgehen. Hydrolate sind reine Pflanzenwasser. Diese sind für die Pflege von trockener Haut besonders gut geeignet. Achten Sie darauf, dass sie alkoholfreie, unkonservierte Hydrolate verwenden. Selbst Hydrolate trocknen die Haut etwas aus. Verwenden Sie deshalb ein Hydrolat immer in Kombination mit einem Gesichtsöl!
ANWENDUNG: Sprühen Sie zur Reinigung einige Sprühstöße Hydrolat auf ein Wattepad und träufeln Sie einige Tropfen natürliches Pflanzenöl, wie Jojobaöl, darauf. Nun das Gesicht damit sanft reinigen.
Weitere Tipps zur Gesichtspflege
Das sollten Sie unbedingt vermeiden:
Inhaltstoffe mit folgender INCI Bezeichnung: Sulfate, Tenside
Folgende Produkte: Seifen und stark schäumende Waschgels, Peelings
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Sorgen Sie dafür, dass die Haut sich regenerieren kann.
Die optimalen Pflegeprodukte bei trockener Haut sollten wenige, milde Inhaltstoffe beinhalten. Reine Körper- und Gesichtsöle auf Pflanzenölbasis sind sehr gut für die Pflege von trockener, sensibler Haut geeignet. Die wichtigsten Aspekte in der Hautpflege von trockener Haut sind die Normalisierung der Talgproduktion, der Ausgleich des Feuchtigkeitshaushaltes und die Stärkung der Hautbarriere. Pflanzenöle stärken - anders als ihre mineralölhaltigen Gegenspieler in konventioneller Kosmetik - die natürliche Hautbarriere und helfen damit gerade trockener Haut wieder in ihr natürliches Gleichgewicht zu kommen. Minimieren Sie die Anzahl der verwenden Pflegeprodukte, denn verschiedene Pflegeprodukte bedeuten für die Haut nur Stress. Ein gutes Hydrolat und ein Hautöl reichen für’s Erste vollkommen aus.
Das sollten Sie unbedingt vermeiden:
Inhaltstoffe mit folgender INCI Bezeichnung: Alcohol, Alcohol denat., Glycolic acid, Salicylic acid,...
Folgende Produkte: Peelings, Pflegeprodukte mit Emulgatoren, austrocknende Pflegeprodukte mit Alkohol, zuviel an Pflege, Pflege mit sehr vielen verschiedenen Inhaltstoffen
Folgende Inhaltstoffe tun Ihrer Haut gut:
Avocadoöl, Jojobaöl, Mandelöl, Sheabutter, Nachtkerzenöl, Hyaluronsäure, Vitamin E
Kleidung
Tragen Sie locker sitzende, atmungsaktive Kleidung. Ihre Kleidungsstücke sollten auf keinen Fall zu stark auf Ihrer Haut reiben. Wenn Ihre Haut sehr empfindlich ist, sollten Sie auch Weichspüler und aggressive Waschmittel vermeiden.
Die Haut ist Spiegel der Seele
So ganz falsch liegt das Sprichwort nicht. Versuchen Sie Stress zu vermeiden und tun Sie sich etwas Gutes. Leiden Sie langfristig an trockener, sehr stark empfindlicher Haut lohnt es sich vielleicht auch einmal darüber nachzudenken, am Lebensrhythmus etwas zu verändern oder psychologische Hilfe anzunehmen.
Warum Naturkosmetik besser ist
Gerade bei trockener Haut ist es wichtig, auf die richtigen Produkte zu achten, denn viele Inhaltstoffe aus der Kosmetik werden von strapazierter Haut einfach nicht vertragen. Pflegeprodukte für empfindliche Haut sollten daher auf alles verzichten, was die Haut unnötig belasten oder reizen könnte. Wir vergleichen für Sie natürliche Pflanzenöle mit konventioneller Kosmetik.
Konventionelle Kosmetik mit Synthetischen emulgatoren
In konventioneller Kosmetik werden Mineralöle und Paraffine eingesetzt. Diese bestehen aus gesättigten Kohlenwasserstoffen, übrigens ähnlich dem Erdöl, aber hochgereinigt. Diese sind in erster Linie preiswert und lange haltbar, werden aber nicht vom Körper absorbiert, d.h. der Körper nimmt diese nicht auf und baut sie ein oder ab, im besten Falle lagert er sie ab und reichert sie an. Da Mineralöle und Paraffine sehr reaktionsträge sind, reagieren sie kaum mit anderen Stoffen, sind nicht stoffwechselaktiv und in der Regel gibt es keine Allergien. Das ist der Grund, warum sie auch bei empfindlicher Haut verwendet werden können.
Mineralölbasierte, synthetische Emulgatoren (z.B. Polyethylenglykole PEG)
Eine Lotion oder Creme besteht immer aus einem Wasseranteil und einem Fettanteil (Öl, Butter,…) sowie Wirkstoffen. Damit sich Wasser und Öl aber verbinden, braucht es einen Emulgator. Diese verbinden jedoch nicht nur Wasser und Fett in einer Creme, sie können auch in der Haut weiter emulgieren und die Haut damit belasten.
Synthetische Emulgatoren können von den in der Haut enthaltenen Enzymen nicht verstoffwechselt werden und dringen so völlig intakt in die Hautbarriere ein. Bei einem späteren Kontakt mit Wasser z.B. beim Duschen emulgieren diese nun mit den hauteigenen Fetten erneut und lösen diese so aus der schützenden Hautbarriere der Haut. Auf Dauer wird so der „Mörtel“ der Hautbarriere so sehr herausgewaschen, dass vermehrt Feuchtigkeit aus der Haut nach außen entweicht. Vermehrtes Eincremen verstärkt diesen Effekt nur noch. Dies führt zu
- Hauttrockenheit
- juckender, spröder Haut
- Anfälligkeit für Krankheitserreger
- vermehrter Pickelbildung
Pflanzenöle
Pflanzenöle sind bei Raumtemperatur flüssige, fette Öle. Durch ihre unterschiedliche Zusammensetzung haben sie ganz spezifische Wirkeigenschaften auf unsere Haut. Die wichtigsten Bestandteile sind Fettsäuren, Phospholipide (Lecithin), fettlösliche Vitamine und Squalen.
Fettsäuren machen den größten Anteil der Inhaltstoffe der Pflanzenöle aus und haben wichtige Funktionen im Körper. Sie bilden Bausteine von Zellmembranen, nehmen Einfluss auf die Zellteilung und helfen bei der Regeneration der Haut.
Phospholipide (Lecithin) können Wasser in der Haut binden können und sie feucht halten.
Wie wirken Pflanzenöle auf unserer Haut?
Vor allem für empfindliche, barriere-gestörte Haut sind Pflanzenöle die ideale Pflege. Im ersten Schritt soll die gereizte Haut beruhigt werden. Der wichtigste Aspekt in der Hautpflege von gereizter Haut ist aber die hauteigene Regeneration und die natürliche Hautbarriere wieder zu aktivieren. Wenn man die Barrierefunktion der Haut auf möglichst natürliche Weise verstärken möchte, haben Pflanzenöle eindeutig Vorrang gegenüber Kosmetikgrundlagen auf reiner Kohlenwasserstoffbasis, darin sind sich die Fachleute einig. Natürliche Öle von guter Qualität (diese ist entscheidend für die Wirksamkeit!) dringen tief in alle Schichten der Epidermis ein, werden dort aufgenommen, verstoffwechselt und regen die Haut zur Selbsthilfe an. Native Öle können somit die Hautbarriere-Funktion wieder regenerieren. Die Haut kann wieder Feuchtigkeit speichern und reagiert nach regelmäßiger Anwendung auch nicht mehr gereizt.
WELCHE PFLANZENÖLE SIND FÜR TROCKENE HAUT BESONDERS GUT?
Jojobaöl
Eigentlich ist Jojobaöl kein Öl, sondern ein flüssiges Wachs, das aus ungesättigten Fettsäuren mit langkettigen Alkoholen besteht. Es dringt leicht in tiefere Hautschichten ein und macht die Haut glatt und geschmeidig. Der hohe Vitamin E-Gehalt stärkt das Bindegewebe der Haut, macht sie widerstandsfähiger und beugt Faltenbildung vor. Es ist beständig gegen Bakterien und wirkt als Antiallergen für alle Hauttypen. Jojobaöl stabilisiert den Fettfeuchtigkeitsmantel (Hydrolipidmantel) und wird besonders bei bei trockener, juckender Haut und Neurodermitis verwendet. Die Haut wird glatt, geschmeidig und erhält einen gesunden, seidigen Schimmer. Jojobaöl hat einen natürlichen Lichtschutzfaktor 4.
Mandelöl
Der hohe Ölsäuregehalt von Mandelöl macht die Haut weich und geschmeidig. Es dringt gut in die Haut ein, durchfettet sie und wirkt besonders pflegend, durchblutungsfördernd und reizlindernd. Der natürliche Gehalt an Vitamin E dient als UV-Filter und wirkt zellregenerierend. Das Öl spended Feuchtigkeit und pflegt und schützt besonders trockene Haut.
Avocadoöl
Durch den hohen Anteil an Palmitoleinsäure und an Fettbegleitstoffen wirkt dieses Öl besonders pflegend, unterstützt den Zellaufbau und die Regeneration und macht die Haut zart und geschmeidig. Avocadoöl hat durch den Gehalt an Phytosterinen ein gutes Spreitungsvermögen, zieht somit gut in die Hornschicht der Haut ein, wirkt hydratisierend und erhält die Haut jung. Es bewirkt eine gute Durchfettung der Haut, ist unübertroffen besonders bei rauer, trockener, schuppiger Haut, wirkt juckreizstillend und wird daher auch bei schweren Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Schuppenflechte eingesetzt. Avocadoöl bildet einen nachhaltigen Schutz vor Umwelteinflüssen und hat einen natürlichen Lichtschutzfaktor von 4.
Lesen Sie mehr über die beeindruckenden Wirkeigenschaften von Pflanzenölen
Körperöle richtig anwenden
Wenn man an Pflegeöle denkt, verbindet man diese gerne mit einem unangenehmen Fettfilm auf der Haut. Entscheidend ist hier aber die richtige Anwendung!
SO GEHT ES RICHTIG:
Körperöle sollten immer in Kombination mit Wasser aufgetragen werden. Das klingt kompliziert? Es ist einfacher als man denkt. Ein gutes Körperöl kann sehr sparsam dosiert werden. Tragen Sie das Öl einfach direkt nach dem Duschen auf die noch feuchte Haut auf und massieren Sie es sanft ein. So zieht es rasch ein und dringt besser tief in die oberste Hautschicht ein.
TIPP:
Besonders pflegend wirken Körperöle in Kombination mit Hydrolaten. Dazu das Hydrolat auf die trockene Haut aufsprühen und das Körperöl dann zusammen mit dem Hydrolat in die Haut einmassieren. Wählen Sie das Hydrolat nach Ihren aktuellen Bedürfnissen - Gelber Steinklee wirkt hautstraffend, Rosmarin ist perfekt für verschwitzte Sommerhaut oder für zu Hautunreinheiten neigender Haut, Melisse wirkt erfrischend und entzündungshemmend und Wollziest wirkt tonisierend bei fahler, strapazierter Haut.
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DO's and DON'Ts
So bringen Sie Ihre Haut wieder in Ihr natürliches Gleichgewicht. Hier zusammengefasst die besten Anregungen für Sie:
- Verwenden Sie möglichst wenig Pflegeprodukte und bleiben Sie über einen längeren Zeitraum bei denselben Produkten.
- Verwenden Sie am besten eine Kombination aus einem rein pflanzlichen Gesichtsöl und einem Hydrolat anstelle von Hautcremen. Hautcremen bestehen immer auch aus einem Wasseranteil. Um diese wasserbasierten Produkte haltbar zu machen, müssen Konservierungsstoffe eingesetzt werden, welche die Haut zusätzlich austrocknen können. Achten Sie auch beim Kauf von Gesichtsölen darauf, dass sie frei von künstlichen Konservierungsstoffen sind. Tragen Sie am Abend ruhig etwas mehr Gesichtsöl auf.
- Achten Sie auf eine hohe Luftfeuchtigkeit in geschlossen Räumen (60%). Verwenden Sie ggf. Luftbefeuchter. Ist dies nicht möglich, können Sie auch ein Hydrolat wie beispielsweise das Hydrolat MAIREGEN verwenden. Sprühen Sie es z.B. bei der Arbeit einfach um sich.
- Trinken Sie mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag, im Sommer lieber 3 Liter.
- Ernähren Sie sich ausgewogen.
- Vermeiden Sie Stress.
- Meiden Sie viele verschiedene Pflegeprodukte. Ein Wechsel stresst die Haut unnötig.
- Meiden Sie Pflegeprodukte mit Konservierungsstoffen, Parabenen, Silikonen.
- Meiden Sie Pflegeprodukte mit künstlichen Duftstoffen. Achten Sie auf die Deklaration: Frei von Duftstoffen.
- Meiden Sie Pflegeprodukte mit Alkohol.
- Meiden Sie Reinigungsprodukte mit Sulfaten. Tenside wie Natriumlaurylsulfat sind dafür verantwortlich, dass z.B. ein Shampoo schäumt. Sie trocknen aber auch die Haut aus.
- Meiden Sie Anti-Aging-Pflegeprodukte mit Vitamin-C-Seren, Retinol oder Salicylsäure. Auch diese werden oft nicht vertragen.
- Verzichten Sie auf mechanische Peelings um Hautschuppen zu entfernen. Das schädigt trockene Haut zusätzlich.
- Lieber kurz und lauwarm duschen, als lange und heiß baden.
Trockene Haut, wann sollten Sie zum Arzt?
Hauttrockenheit ist zwar lästig, aber in den meisten Fällen nicht besorgniserregend. Wenn Sie von Natur aus zu trockener Haut neigen, reicht oft eine Umstellung der Hautpflege und der Ernährung, um einigermaßen gut mit trockener Haut umzugehen. Auch kurzfristige Hauttrockenheit lässt sich meist gut in den Griff bekommen.
Ausgeprägte Hauttrockenheit kann aber auch Teil einer Hautkrankheit sein. Krankheiten wie Neurodermitis, Periorale Dermatitis (Stewardessenkrankheit), Schuppenflechte (Psoriasis) oder sogenannte Ichthyosen stehen dabei im Vordergrund. Extrem trockene Haut weist in seltenen Fällen auch auf psychische Erkrankungen in Zusammenhang mit Wasch- oder Putzzwang hin.
Gehen Sie unbedingt zum Arzt, wenn:
- Ihre Haut ohne für Sie erkennbaren äußeren Faktor kurzfristig sehr trocken geworden ist und das über mehrere Wochen anhält bzw. immer wiederkehrt.
- die trockene Haut stark juckt und brennt.
- die Haut entzündet ist und sich Hautausschlag, Quaddeln oder Pusteln bilden.
- wenn zur trockenen Haut zusätzliche Beschwerden wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder Veränderungen an Nägeln und Haaren auftreten.
- Sie sich in Ihrer Haut nicht mehr wohl fühlen.
Der Hausarzt kann auf Grund der Symptome je nach Verdacht einen Dermatologen oder einen Facharzt für innere Medizin hinzuziehen, um etwaige Erkrankungen oder Kontaktallergien zu erkennen und richtig behandeln zu können.
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Hauterkrankungen
Wenn Sie vermuten, dass Sie an einer Hautkrankheit leiden, sollten Sie auf jeden Fall zum Arzt gehen. Eine kurze Beschreibung finden Sie hier:
Neurodermitis, atopische Dermatitis:
Diese Hautkrankheit bricht meist, aber nicht immer, im Kindesalter aus. Viele Betroffene haben später als Erwachsene deutlich geringere oder gar keine Beschwerden mehr. Bei Neurodermitis ist die Haut stellenweise extrem trocken und juckt häufig stark. Typisch sind schuppende Hautauschläge im Gesicht, am Hals, an den Ellbeugen und in den Kniekehlen sowie an den Händen. Neurodermitis kann auch in Schüben auftreten und durch Stress oder Belastungen zusätzlich verschlimmert werden. Durch Kratzen entstehen offene Hautpartien, die sich leicht entzünden können. Neurodermitis ist nicht ansteckend.
Schuppenflechte (Psoriasis):
Die Schuppenflechte erkennt man relativ leicht. Symptome sind gerötete, entzündete Hautbereiche mit einer starken, weißen Schuppenbildung, die Haut juckt und ist trocken. Die chronisch-entzündliche Erkrankung ist oft erblich bedingt.
Die Schuppenherde treten oft an Ellbogen, Knien, Streckseiten der Arme und Beine, im Lendenbereich und am Kopf auf. Auch diese Erkrankung tritt wie Neurodermitis gerne in Schüben auf und ist ebenfalls nicht ansteckend.
Mundrose (periorale Dermatitis):
Diese, auch Stewardessenkrankheit genannte, Störung wird meist durch flasche Pflege und zu viel Kosmetik verursacht. In erster Linie sind Frauen in den mittleren Lebensjahren betroffen. Auch kortisonhaltige Cremes sind mögliche Auslöser. Die Hautausschläge tauchen meist um den Mund und an den Falten, die von der Nase zum Mund führen auf, während ein kleiner Rand unmittelbar um die Lippen frei bleibt. Die Haut ist trocken, gerötet und schuppt.
INIZIO e.U.