Sie möchten Tomaten säen und dabei kräftige, ertragreiche Tomatenpflanzen erhalten? Tomatenpflanzen mögen es hell und warm. Bei uns in Mitteleuropa beginnt die Zeit, die garantiert frostfrei ist, meist aber erst Mitte Mai. Deshalb sät man Pflanzen zuerst in einem Topf im Haus und pflanzt sie nur dann in den Garten oder auf den Balkon, wenn die Temperaturen selbst nachts über 0°C liegen. Das nennt man vorziehen. Die wichtigsten Tipps und was Sie bei der Tomaten Anzucht unbedingt beachten sollten, erfahren Sie hier.
DIE DREI GRUNDVORAUSSETZUNGEN FÜR KRÄFTIGE TOMATEN:
1. Der richtige Zeitpunkt
2. Die optimale Temperatur
3. Ganz wichtig: Ausreichend Licht
Info: Was heißt vergeilen?
Die besten Bedingungen im Überblick
Es lohnt sich: Beachtet man diese einfachen Tipps, gelingen selbst Hobby-Garten-Neulingen von Anfang an kräftige Setzlinge!
1. Der richtige Zeitpunkt
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Geduld ist angesagt: Wer zu früh sät, riskiert vergeilte Pflänzchen.
Ab wann kann man Tomaten säen?
Vor allem im Februar, wenn die Tage beständig länger und die Sonnenstrahlen intensiver werden, bekommen wir Lust auf Garten. Trotzdem sollte man sich etwas gedulden, denn einer der häufigsten Fehler ist die zu frühe Aussaat. Die Pflanzen werden zu schnell groß, die Bedingungen draußen lassen aber noch kein Auspflanzen ins Freiland zu. Im Haus sind die Pflanzen aber auch nicht mehr glücklich, da sie nach mehr Erde rufen. Versucht man außerdem die Pflänzchen mit reinem Sonnenlicht großzuziehen, sollte man mit dem Säen auf jeden Fall bis Anfang April warten, denn zuvor reicht die Sonnenintensität sowie die Tageslänge einfach noch nicht aus.
MONDZEICHEN:
Tomaten sollten bei zunehmendem Mond, am besten in einem Feuerzeichen (Frucht) – Schütze, Widder, Löwe – gesät werden.
DER BESTE TAG:
Markieren Sie ab Ende Februar bis Mitte April die nach dem Mondkalender entsprechend passenden Tage und wählen sie dann für Ihre Voraussetzungen die besten Tage:
- Aussaat ab Ende Februar bis Mitte März: Anzucht unter der Pflanzenlampe für all jene, die die Tomaten in ein Tomatenhaus, Treibhaus oder z.B. an einem geschützten Terrassenplatz auspflanzen wollen. Hier kann man die Tomaten nämlich oft schon Anfang bis Mitte Mai ins Freie stellen.
- Aussaat ab Mitte März bis Ende März: Anzucht unter der Pflanzenlampe für all jene, die die Tomaten ins Freiland pflanzen wollen.
- Aussaat ab Ende März bis Mitte April: Für alle jene, die eine Anzucht auf der Fensterbank oder im Wintergarten bevorzugen, ist ab Anfang April die Tageslänge ausreichend.
UNSERE EMPFEHLUNG: Wir ziehen unsere Tomaten unter der Pflanzenlampe und säen je nach Mond ab Ende der ersten bis ungefähr zur dritten Märzwoche. Bis Anfang Mai sind die Pflänzchen dann schön kräftig und können langsam abgehärtet, das heißt ans Freiland gewöhnt, werden.
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2. Die optimale Temperatur
Junge Tomaten mögens lauwarm
Die optimale Keimtemperatur, also die Temperatur wenn die Saat aufgeht, liegt bei etwas über 20 bis 24°C. Um kräftige Pflanzen zu ziehen, sollte in den nächsten Wochen die Temperatur für die jungen Pflänzchen dann jedoch nur noch zwischen 15°C und 20°C liegen. HINWEIS: Tomaten keimen auch bei einer Temperatur unter 20°C. Wer es genau nimmt, kann die frisch gesäten Töpfchen z.B. ins Wohnzimmer stellen. Erscheint das erste grün, müssen sie aber gleich an einen kühleren Ort.
3. Ganz wichtig: Ausreichend Licht
Tomaten mögen lange Tage!
Damit Tomaten gut gedeihen, mögen sie es von Anfang an hell. Das betrifft nicht nur die Lichtstärke, sondern vor allem auch die Tageslänge. Optimal ist eine Lichteinstrahlung von ca. 10 Stunden. In unseren Breitengraden sind die Voraussetzungen in der Regel erst Anfang April gegeben. Aber auch zu diesem Zeitpunkt ist die Anzahl an grauen, verregneten oder bedeckten Tage noch recht hoch, sodass keine optimalen Bedingungen bestehen.
UNSER TIPP:
Auch Anfängern empfehlen wir die Anschaffung einer Pflanzenlampe. Das Ergebnis sind kräftige, widerstandsfähige Pflanzen, die von Anfang an Freude machen. Und das ist doch das Wichtigste, wenn man sich für ein Hobby entscheidet. Für den Kleingartenbedarf sind solche Lampen schon ab ca. 30,- Euro verfügbar. Eine entsprechend hochwertige Lampe erhalten Sie ab ca. 60,- Euro aufwärts.
Für die Anzucht ist sowohl ein kühler Kellerraum, aber auch ein Abstellraum ideal. Selbst im Wintergarten kann das Pflanzlicht aufgehängt werden, da es das Tageslicht ergänzt. Die Heizung sollte möglichst zurückgedreht werden - die ideale Temperatur liegt zwischen 17 und 20°C.
Was heißt eigentlich vergeilen?
Haben junge Pflanzen für ihren Anspruch zu wenig Licht, aber ausreichend Wärme, schießen sie sehr schnell und sehr stark in die Höhe. Diese Pflänzchen sind in der Regel sehr mager, eher kümmerlich und weisen oft eine hellgrüne Farbe auf. Das nennt man Vergeilen von Setzlingen. Pflanzt man diese Tomaten so ins Freiland, sind sie meist nicht widerstandsfähig, stagnieren im Wachstum oder haben sehr lange „Anlaufschwierigkeiten“.
Erkennt man, dass junge Setzlinge dazu tendieren zu vergeilen, kann man diese manchmal noch „retten“ indem man sie an einen entsprechend helleren oder kühleren Ort stellt.
Als eine zusätzliche Methode, um das Vergeilen einzubremsen, wird manchmal empfohlen, morgens und abends mit der flachen Hand über die junge Pflänzchen zu streichen. Damit soll ihr Wachstum etwas gebremst werden. Die sicherere Methode ist aber sicherlich ein Standortwechsel bzw. ein Pflanzenlicht.
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Die besten Bedingungen im Überblick
- ZEITPUNKT: Tomaten sollte man bei zunehmendem Mond in einem Fruchtzeichen (Widder, Löwe oder Schütze) säen. Säen Sie Tomaten frühestens Ende Februar. Wir empfehlen eine Aussaat im März. Auf dem Fensterbrett oder zum Nachsäen von nicht gekeimten Samen ist eine Aussaat auch im April durchaus noch möglich. GENERELL GILT: Lieber etwas später als zu früh säen!
- TEMPERATUR: Die optimale Keimtemperatur liegt bei etwas über 20°C. Die jungen Pflänzchen müssen unbedingt an einen kühleren Ort gestellt werden. Die Temperaturen sollten zwischen 15 und 20°C liegen.
- LICHT: Ohne ausreichend Licht können Tomaten nicht kräftig werden. Junge Tomatenpflanzen lieben mindestens 8, besser 10 Stunden helles Tageslicht. Meist geben das die natürlichen Bedingungen im März/April noch nicht her, deshalb ist ein Pflanzenlicht die optimale Lösung.
Obwohl es immer wieder probiert wird, das Wohnzimmer ist eigentlich NICHT der ideale Ort zum Aufziehen der Jungpflanzen. Ein Südfenster wäre zwar ab Ende März am noch am ehesten hell genug, im Wohnzimmer ist es aber in der Regel viel zu warm. Die Anzucht ab April gelingt am besten in einem kühlen Keller mit Südfenster, einem hellen Wintergarten oder einem leicht beheizten Gewächshaus. Ist das Wetter dauerhaft trüb und regnerisch, kann es trotzdem vorkommen, dass die Pflanzen zu wenig Licht bekommen.
Wer ein Pflanzenlicht angeschafft hat, kann das an verschiedenen Orten aufhängen. Für die Anzucht ist sowohl ein kühler Kellerraum, aber auch ein unbeheizter Abstellraum ideal. Selbst im Wintergarten kann das Pflanzlicht aufgehängt werden, da es das Tageslicht ergänzt. Die Heizung sollte möglichst zurückgedreht werden – die ideale Temperatur liegt wie beschrieben bei zwischen 15 und 20°C.
UNSERE EMPFEHLUNG: Egal ob mit oder ohne Pflanzenlicht, gute Ergebnisse kann man natürlich immer erzielen. Seien Sie kreativ und versuchen Sie einfach Ihren Pflänzchen den idealen Ort zu schaffen. Mit etwas Liebe und regelmäßig Wasser kann dann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Viel Erfolg!
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