Sie lieben so wie wir Blumen und würden gerne lernen, wie man daraus eine Strauß bindet? Dazu müssen Sie nicht gleich einen Kurs besuchen. Mit unserer Anleitung können Sie ausprobieren, ob Ihnen das Strauß-Binden Spaß macht. Gerade im Sommer ist die Auswahl an schönen Blumen im Garten oder auf der Wiese groß genug und Sie können gleich einmal loslegen. Sie werden sehen, es wird ein toller Sommerstrauß!
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STARTEN SIE MIT EINEM SPAZIERGANG
Egal ob durch den eigenen Garten, entlang eines Baches oder einer Wiese – im Sommer finden Sie in der Natur alles, was Sie für einen schönen Sommerstrauß benötigen. Schneiden Sie die Blumen und Gräßer mit einer scharfen Schere und stellen Sie sie möglichst gleich ins Wasser.
Ggf. können Sie auch einen Eimer mit Wasser auf dem Fahrrad oder im Auto mitnehmen, damit Sie die Blumen gleich einwässern können. Nur so halten die Blumen frisch, denn viele von ihnen, wie z.B. Schafgarbe, Rotklee oder Witwenblumen lassen sehr schnell ihre Köpfe hängen.
Bitte beachten Sie: Sammeln Sie nicht ungefragt auf privaten Grundstücken, keine geschützten Pflanzen und pflücken Sie in der freien Natur von einer Pflanze nie alle Blüten. Es gilt außerdem die Handstraußregel. Das Pflücken von wild wachsenden, nicht aufgrund der Naturschutzverordnung unter speziellem Schutz stehenden Pfanzen für den persönlichen Bedarf ist im Ausmaß eines Handstraußes erlaubt. Eine gute Ergänzung sind Pflanzen aus dem eigenen Garten.
Es ist nicht so einfach anzugeben, wieviele Blumen man für einen Strauß benötigt. Das hängt natürlich von den Blumen selber ab, aber auch davon, wie dicht und wie groß man den Strauß binden möchte. Für einen abwechslungsreichen Strauß binden wir auch gerne Gräser und Füllgrün (Stiele mit Blättern) mit ein.
Vorbereitung
Vor dem Binden müssen die Blumen geputzt werden. Dazu werden die Blumen auf einem ausreichend großen Tisch sortiert. Nun greift man mit der einen Hand einen Blumenstiel eher im oberen Drittel, mit der anderen Hand streift man ab der Hälfte entlang des Stieles vom Blütenkopf weg Richtung Schnitt und entfernt so die Blätter. Das nennt man dann „Die Blumen putzen“.
Warum macht man das? An der Stelle, an der die Blumen übereinandergelegt werden, sollten keine Blätter sein. Die Stelle wird sonst zu dick. Außerdem hält der Strauß besser, wenn möglichst nur Stiele und keine Blätter im Wasser stehen. Blätter werden schnell faul und das Wasser kippt.
Sind genügend Blumen „geputzt“, kann man mit dem Binden beginnen. Legen Sie sich eine Gartenschere, eine Schere und einen Bindfaden zurecht, damit Sie die Blumen dann zusammenbinden können.
Hinweis
Achten Sie bei der Auswahl der Blumen darauf, dass die Blüten nicht schon kurz vor dem Verblühen sind. Blumen für einen frischen Strauß sollten noch nicht ganz geöffnet sein, Blumen für einen Strauß, der getrocknet wird, sollten in voller Blüte stehen.
So bindest du deinen Sommerblumenstrauß
Grundsätzlich
sollte der Strauss zwar straff gebunden werden, es darf dabei aber kein Stiel abgeknickt oder abgedrückt werden, denn jede Blume sollte mit Wasser versorgt sein.
Nun geht es los
Am Anfang wähle ich gerne ca. fünf Blumen aus, die den Mittelpunkt des Straußes bilden. Halten Sie eine Blume zwischen Daumen sowie Zeige- und Mittelfinger der linken Hand (Linkshänder siehe unten). Nehmen Sie nun eine nächste Blume in die rechte Hand und legen Sie sie schräg von rechts unten nach links oben liegend auf den Stiel der in der linken Hand gehaltenen Blume. Nun die nächste Blume anlegen. Achten Sie darauf, dass Sie Blumenstiel für Blumenstiel immer in die gleiche Richtung schräg legen. Das ist am Anfang gar nicht so einfach. Strauß dabei immer leicht nach links drehen und Blumen spiralförmig um mit den so entstehenden Strauß legen. Das hat mehrere Vorteile. Zum einen halten die Blumen sich damit gegenseitig, zum anderen vermeiden Sie so, dass die Blumen sich gegenseitig abquetschen und die Wasserzufuhr unterbrochen wird.
Linkshänder wie ich halten die erste Blume zwischen Daumen sowie Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand. Nehmen Sie nun eine nächste Blume in die linke Hand und legen Sie sie schräg von links unten nach rechts oben liegend auf den Stiel der in der rechten Hand gehaltenen Blume. Nun die nächste Blume anlegen. Achten Sie darauf, dass Sie Blumenstiel für Blumenstiel immer in die gleiche Richtung schräg legen. Strauß dabei immer leicht nach rechts drehen und Blumen spiralförmig um mit den so entstehenden Strauß legen.
Tipp: Beim Anlegen der einzelnen Blumenstiele muss der Daumen den Strauß kurz loslassen. Ich fixiere ihn dann mit Ringfinger und kleinem Finger. Wie schon geschrieben, das bedarf etwas Übung, gelingt aber mit der Zeit ganz gut. Ich habe festgestellt, dass hier jeder eine etwas andere Technik entwickelt.
So bindet z.B. ein Linkshänder:
Zwischendurch
sollte man immer wieder einmal auch einen kritischen Blick von oben auf den Strauß werfen. Gefällt Ihnen Ihre Komposition? Eventuell müssen Sie ggf. noch einmal von vorne beginnen. Geübte können einzelne Blumen dazwischen stecken, und so den Strauß zwischendurch perfektionieren.
Fertigstellung
Wann ist der Strauß fertig? Das ist nicht so einfach zu erklären. Mein Tipp: einfach ausprobieren. Es kann ja eigentlich nichts schiefgehen. Sieht der Strauß in der Vase nicht so perfekt aus, beim nächsten Mal einfach mehr bzw. weniger Blumen verwenden. Will man den Strauß nicht verschenken, kann man zusätzlich noch einzelne Blumen zum Korrigieren separat in die Vase stellen.
Nun zum Zusammenbinden: An der Stelle, an der der Strauß mit der Handgehalten wurde, wird er zusammengebunden. Dazu einen Bindfaden (Paketschnur) bzw. einen Naturbast mehrmals um die Stiele wickeln und anschließend festknoten. Nun werden die Stiele mit einer scharfen Gartenschere oder einem scharfen Messer auf dieselbe Länge gekürzt und noch eventuell vorhandene Blätter zwischen den Stielen entfernt. Den Strauß eventuell an die Vase halten und prüfen, wie lange die Stiele schlussendlich sein sollen.
In der Vase kann der Strauß noch zurechtgezupft werden. Außerdem kann man noch einzelne Blüten oder Füllgrün nachstecken.
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