Ganz einfacher Rinderbraten


im Gusseisen Bräter

Bio Rinderbraten mit Bandnudeln

Vor allem in der kühleren Jahreszeit von Ende September bis April lieben wir vermehrt deftigere Speisen. Der Rinderbraten im Gusseisen Bräter gelingt dabei garantiert auch Koch-Anfängern und ist im Prinzip wirklich sehr einfach. Wer es unkompliziert mag, kocht dazu Bandnudeln, wer etwas mehr Zeit hat, macht Blaukraut und Semmelknödel. Lecker, gelingsicher und perfekt – auch wenn Gäste kommen. Laktose- und glutenfrei.


Das brauchen Sie

Angaben FÜR 4 PERSONEN:

  • 1 kg Bratenfleisch vom Rind (wir verwenden gerne Bio-Fleisch)
  • 2 Zwiebel
  • 4 Knoblauchzehen
  • 4 Karotten
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 EL Tomatenmark
  • 200 ml Rotwein (z.B. Merlot)
  • 1/2 Liter Wasser oder Gemüsebrühe
  • Maiskeimöl (oder Sonnenblumenöl)
  • 1/2 Bund Petersilie
  • Salz, Pfeffer

HINWEIS: Für einen Rinderbraten eignet sich Nuss, Hüfte oder Unterschale, aber auch Schulterstücke sind sehr gut geeignet. Fragen Sie beim Metzger einfach nach Bratenfleisch.

laktosefreies RezeptLaktosefrei


glutenfreies RezeptGlutenfrei


Bitte beachten Sie dazu unbedingt folgende Hinweise!


Bio Bratenfleisch aus Hittisau

Rinderbraten im Gusseisen Bräter

Zubereitung

Fleisch mit Salz und Pfeffer gut würzen und etwas einreiben. Karotten, Zwiebel und Knoblauch schälen, in ca. 2-3 cm große Stücke schneiden.

Soviel Öl (3-4 EL) in den Bräter geben, dass der Boden dünn bedeckt ist. Öl erhitzen. Nun den Braten auf allen Seiten kurz anbraten, sodass er Farbe bekommt.
HINWEIS: Bei starker Hitze wird das Fleisch wirklich nur wenige Minuten angebraten. Das Fleisch muss nicht vollkommen Farbe annehmen, etwaige rosa Fleischstellen sind gar kein Problem. Es geht nicht darum, dass sich „Poren schließen“, sondern wir möchten, dass sich der typsiche Bratensatz (Bratrückstände im Bräter) bildet. Dieser Schritt kann auch weggelassen werden – wir finden aber, dass sich der Bratengeschmack dadurch aber intensiviert.

Backrohr auf 170°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Fleisch aus dem Bräter nehmen. Gemüse darin kurz anbraten, 1 EL Tomatenmark unterrühren und mit 100 ml Rotwein ablöschen. Unter Rühren den Bratensatz lösen. Kurz vor die Flüssigkeit eingekocht ist, weitere 100 ml Rotwein und das Wasser bzw. Gemüsebrühe beifügen und Braten wieder in den Bräter setzen. Lorbeerblätter dazugeben. Zudeckt ins Backrohr schieben und 1,5 bis 2 Stunden schmoren lassen.

Rinderbraten im Gusseisen Bräter

Rinderbraten im Gusseisen Bräter

Rinderbraten im Gusseisen Bräter

Rinderbraten im Gusseisen Bräter

Rinderbraten im Gusseisen Bräter

Rinderbraten im Gusseisen Bräter

Rinderbraten im Gusseisen Bräter

Hinweise


Braten wenden oder übergießen? Man kann den Braten mehrmals mit der eigenen Sauce übergießen bzw. ihn nach der Hälfte der Schmorzeit wenden. Viele Bräter haben aber eine spezielle Deckelform, sodass die kondensierende Sauce immer wieder den Braten benetzt. Den Braten nach ca. 1 Stunde zu wenden schadet also nicht, ist aber auch nicht zwingend für einen saftigen Braten notwendig.

Zugeckt oder abgedeckt? Grundsätzlich gilt: Braten, die eine Kruste erhalten sollen, sollten zumindest den letzten Teil der Garzeit nicht zugedeckt sein. Schmorbraten wie unser Rinderbraten sollten die ganze Garzeit zugedeckt sein. Damit wird verhindert, dass die Oberseite austrocknet.

Garzeit? Die Garzeit kommt nicht primär auf das Gewicht, sondern auf den Durchmesser des Bratenstückes an. Mit einer Garzeit von ca. 2 Stunden liegen Sie meistens richtig. Ist der Braten 2 kg schwer und dadurch auch dicker, sollten sie die Garzeit um ca. 30 Minuten verlängern.


Sauce


Nach Ender der Garzeit Braten aus dem Backrohr nehmen und kurz ruhen lassen. In der Zwischenzeit Sauce mit Salz und Peffer abschmecken. Lorbeerblätter entfernen.

Die Sauce ist zu dünn? 1 EL Speisestärke mit ca. 4-5 EL Wasser in einem kleinen Gefäß glatt rühren. Unter die Sauce mischen und noch einmal kurz erwärmen.

Sauce pürieren? Wir lassen die Zwiebel und Karottenstücke gerne zum Servieren in der Sauce. Sie schmecken als Gemüse ausgezeichnet dazu. Außerdem ist diese Variante sehr einfach. Wer die Sauce jedoch lieber püriert mag, mixt sie mit einem Mixstab durch. Eventuell noch mit etwas Suppe verdünnen oder mit Speisestärke eindicken, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.


Beilagen


Zum Braten passen ganz einfach Bröselnudeln. Wer es ein wenig aufwendiger mag, macht Semmelknödel und Blaukraut dazu. Übrigens: Knödel und Blaukraut können sehr gut am Vortag vorgekocht werden.

Braten in Scheiben schneiden und mit Beilagen sowie Petersilie servieren.

Bio Rinderbraten mit Bandnudeln

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