Wenngleich im Intimbereich immer mehr Frauen und Männer wieder auf Natur pur stehen, liegt der Trend trotzdem noch ganz klar bei unten ohne. Aufgrund der relativ schmerzfreien Behandlung und einfachen Handhabung ist die Intimrasur eine der beliebtesten Methoden zur Enthaarung der Intimzone. Viele Frauen und Männer greifen regelmäßig zum Rasierer. Wie das Ergebnis ohne Rasurbrand, Pickel und eingewachsene Haare möglichst perfekt wird, erfahren Sie hier.
DAS SIND DIE THEMEN:
Vor- und Nachteile der Intimrasur
In vier Schritten zur perfekten Intimrasur
Das brauchen Sie
1. Kürzen
2. Vorbereiten
3. Rasieren
4. Pflegen
Vor- und Nachteile der Intimrasur
Vorteile der Intimrasur
Die Methode ist schmerzfrei, geht schnell, ist unkompliziert und man kann sie sehr gut selber anwenden.
Damit ist die Intimrasur nach wie vor die einfachste Form, um die Haare schnell loszuwerden.
Nachteile
Das Ergebnis hält leider deutlich weniger lange als z.B. beim Waxing oder Sugaring. Da man schon alle zwei bis drei Tage Hand anlegen muss, erhöht sich die Gefahr von kleinen Entzündungen, Pickelchen und Schnitten.
Damit genau das nicht passiert, sollten Sie sich unbedingt diese Rasierroutine angewöhnen:
In vier Schritten zur perfekten Nassrasur
Im Prinzip gelten die gleichen Regeln für Frau und Mann. Ob Nass- oder Trockenrasur hängt von den persönlichen Vorlieben ab, das Ergebnis bei der Nassrasur hält aber meist einen Tag länger. Wenn Sie auf komplett glatt stehen, können Sie sich rasieren, sobald die ersten Stoppel wieder zu sehen sind. Haben sich allerdings Rasurbrand bzw. Pickelchen gebildet, sollten Sie diese mit Intimhydrolat (z.B. Natur Intimhydrolat MORGENTAU) behandeln, bis sie abgeklungen sind und in dieser Zeit mit dem Rasieren pausieren. Andernfalls können sich die Stellen immer weiter entzünden und es kann zu langfristigen Hautirritationen kommen.
Das brauchen Sie
- Rasierer
- Rasierschaum (z.B. natürliches Rasiergel MORGENTAU mit totem Meersalz)
- Intimöl und Intimhydrolat zur Pflege vor und nach der Rasur Eventuell:
- 1 größeres und 1 kleines Handtuch
- Kosmetikstandspiegel
- Wasserglas
Tipp zur Anschaffung von Rasierutensilien
Haben Frau und Mann dieselbe Position am Arbeitsplatz, so verdient Frau für die gleiche Arbeit nach wie vor oft immer noch weniger. Dafür bezahlt Frau für die entsprechenden Frauenprodukte mehr als Männer für ihre Produkte. Ein bisschen sind wir Frauen da aber auch selber schuld. Uns Frauen ist die Schönheit und Pflege einfach wichtiger, das hat die Wirtschaft sehr gut erkannt. Und so sind z.B. Einwegrasierer die weiß/rosa für die weibliche Intimrasur gelabelt sind, immer noch um ein paar Prozent teurer als schwarze Rasierer für den Mann. Die Funktion ist dieselbe.
Unser Tipp: Was für das Gesicht des Mannes konzipiert ist, können Sie auch für den Intimbereich von Ihr und Ihm anwenden. Es braucht keine separaten Produkte! Wichtig: Verwenden Sie aber unbedingt Sensitve-Produkte, am besten Natur- oder Bio.
Ein weiterer Tipp: Nur scharfe Klingen verwenden!
Auch wenn scharfe Klingen sehr gefährlich wirken: Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, müssen Sie eine möglichst scharfe Klinge verwenden. Wechseln Sie diese deshalb regelmäßig aus. Der Rasierer sollte am besten einen beweglichen Kopf haben, damit er sich den vorhandenen Unebenheiten gut anpasst.
Tipp: Rasierer nach der Rasier gut ausspülen und mit der Klinge nach oben ablegen, damit sie schnell abtropfen kann und somit länger nicht rostet.
So gehen Sie nun vor
Ggf. lange Haare zurückkürzen
Wer nicht regelmäßig rasiert, sollte Haare, die länger als 5 mm sind, unbedingt vorab mit einem elektrischen Rasierer auf ca. 2-3 mm zurückkürzen und erst dann mit der Nassrasur beginnen.
So sollten Sie bei der Pre-shave-Vorbereitung vorgehen
Warmer Dampf öffnet die Poren
Die Haare sollten unbedingt weich und die Hautporen geöffnet sein, damit das Rasierergebnis optimal ist. Hier gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten. Wenn Sie sich vor der Intimrasur duschen, sorgt das warme Wasser und der Wasserdampf dafür, dass sich die Poren öffnen und entspannen. Bitte verwenden Sie zur Reinigung des Intimbereiches auf keinen Fall herkömmliche Seife sondern eine Intimwaschlotion. Wenn man nicht gerade im Sand gespielt hat, würde eigentlich auch eine Reinigung mit lauwarmem Wasser ausreichen, da man ja im Prinzip nicht „schmutzig“ ist.
Wer nicht duschen mag, kann sich genauso gut mit einem mit warmen Wasser angefeuchteten Waschtuch oder Gästehandtuch reinigen und das ausgewundene warme Tuch noch ca. 2 Minuten auf den Intimbereich legen. Das mag vielleicht etwas umständlich klingen, aber das Resultat lohnt den Aufwand. Durch die Feuchtigkeit und die Wärme ist das Ergebnis nämlich um vieles glatter als bei zusammengezogenen Poren.
Tipp: Tuch mit richtig heißem Wasser anfeuchten, denn es kühlt sehr rasch aus. Gut auswringen und sofort auflegen. Fühlt sich sehr angenehm an!
Öl auftragen
So wichtig im Gesicht das Preshave-Oil ist, so wichtig ist hier das Intimöl (z.B. rein natürliches Intimöl MORGENTAU). Tragen Sie einige Tropfen davon auf und massieren Sie es sanft ein. Das macht die Haare weich und entspannt die Haut. Kurz einwirken lassen.
Rasierschaum auftragen
Ähnlich wie Männer schon von der Bartrasur kennen, sollte man nun auch im Intimbereich ausreichend Schaum auftragen. Verwenden Sie für ein perfektes Resultat z.B. das Rasiergel Morgentau. Natürliche, milde Tenside, pflegendes Schafgarbenhydrolat und Totes Meer Salz sorgen dafür, dass die Haut bei der Rasur nicht irritiert, sondern gleich schon gepflegt wird. Das Rasiergel kann entweder mit ganz wenig Wasser in der Hand oder besser mit einem Rasierpinsel in einer Rasierschale cremig gerührt werden. Der Schaum sollte schön cremig sein. Vorteil beim Auftragen mit einem Pinsel ist, dass dieser eine leichte Massagewirkung hat.
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Nun zügig mit der Rasur beginnen. Wenn möglich immer in Wuchsrichtung der Haare rasieren. Das gelingt nicht immer ganz so gut. Es ist aber auch nicht so tragisch, wenn Sie einmal gegen den Strich rasieren. Wichtig ist, dabei die Haut so gut wie möglich zu straffen. Das geht am besten, wenn man z.B. ein Bein auf den WC-Rand stellt und mit der freien Hand die zu rasierende Haut anspannt. Wenn Sie nicht geübt sind und der Schaum während der Rasur nicht dick genug mehr erscheint, ruhig ein zweites Mal Schaum auftragen.
So wird die Rasur ganz perfekt
Soll es ganz gründlich werden, ist folgende Methode zu empfehlen: Setzen Sie sich auf ein auf dem Boden ausgebreitetes Handtuch - Beine leicht angewinkelt. Positionieren Sie vor Ihrer Intimzonen einen Kosmetik-Stand-Spiegel. Etwas zurücklehnen (am besten an eine Wand anlehnen) und die angewinkelten Beine möglichst spreizen. Das strafft die Haut und Sie sehen auch den Bereich rund um die Analzone. Stellen Sie gleich ein Wasserglas neben sich, damit Sie die Rasierklinge zwischendurch ausspülen können. Auch hier gilt: ggf. nachschäumen.
Ein weiterer Tipp: Gutes Licht! Denn nur so sehen Sie wirklich, ob das Ergebnis zufriedenstellend ist.
Entfernen Sie nun mit einem mit kühlem (wichtig!) Wasser angetränkten, ausgewrungenen Waschtuch Schaumreste und Rasurreste. Sprühen Sie nun Natur Intimhydrolat MORGENTAU auf die rasierten Stellen. Das kühle, reine Pflanzenwasser ohne Alkohol pflegt die Haut, wirkt antibakteriell und entzündungshemmend, brennt nicht auf der Haut und bewirkt, dass sich die Poren wieder zusammenziehen und die Haut so optimal vor Rasurbrand schützt. Tragen Sie nun auf die leicht feuchte Haut pflegendes, natürliches Intimöl (z.B. natürliches, sanft duftendes Intimöl MORGENTAU) auf. Das hält die Haut weich und geschmeidig und sorgt für ein unwiderstehliches Hautgefühl.
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Anna Schwarz
Freie INIZIO Redakteurin
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