Ein Palmbuschen gehört zum Palmsonntag einfach dazu. Mit dieser Anleitung geht das ganz einfach.

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• grüne Zweige und Äste, am besten sind Thujen, Zedern, Eiben, Steckpalm, Buchs, Olivenzweige,... geeignet
• gerade Zweige wie Palmkätzchen, Haselnusszweige, Apfelbaumzweige,...
• stabiler Stab (z.B. Schwemmholz, gerader, Haselnusszweig, aber auch ein alter Besenstiel)
• Blumendraht (Wickeldraht), Klebstreifen
• Gartenschere, Schere
• Krepppapier, Bänder, oder auch ein altes, ausgedientes T-Shirt,…

Grünzeug suchen
Welches Zweige verwendet werden, hängt vor allem vom persönlichen Geschmack und vom Ort des Sammelns ab. Wenn Sie keinen Garten haben, finden Sie geeignete Zweige auch bei einem kurzen Spaziergang in einem Naherholungsgebiet. Sehr gut geeignet sind Thujen, Zedern, Eiben, Efeu, Stechpalmen, Buchs, aber auch Palmkätzchen oder gerade, kahle Zweige. Ruhig kreativ sein, geeignet ist z.B. auch Rosmarin oder Schilfgräser, wenn man nichts anderes findet.

Aus den Zweigen grob einen Strauß zusammenhalten und schauen, was am besten zusammenpasst und was einem gefällt. Zweige ggf. kürzen. Äste beiseite legen.

Nun einen Stab auswählen und die geraden Zweige an den Stab drahten. Schön sind hier Palmkätzchenzweige, bei uns waren nur Apfelbaumzweige verfügbar.

Anschließend die grünen Zweige in mehreren Runden buschig um den Stab drahten, bis der Buschen so dicht ist, wie es einem gefällt. Alles gut festdrahten.

Aus Krepppapier Streifen schneiden. Wer kein Krepppapier hat, kann auch Stoffreste oder z.B. ein ausgedientes T-Shirt in Streifen schneiden.

Einen Streifen Krepppapier wie unten abgebildet um die Zweigenden wickeln, damit sie nicht mehr sichtbar sind. Das Ende mit mit Klebstreifen gut fixieren.

Nun kann man den Palmbuschen nach Belieben mit Bändern, Maschen, aber auch mit Äpfeln oder mit ausgeblasenen, gefärbten Eiern verzieren.

Gerade für Kinder sind Palmbuschen mit Stäben toll. Wer es aber einfacher mag, lässt einfach den Stab weg, bindet ein paar grüne Äste zusammen und verziert sie mit Bändern, Stoffstreifen oder Maschen…

Nach der Palmweihe wird ein Zweig - am besten eignet sich hier ein Buchs- oder ein Olivenzweig - hinter das Wandkreuz gesteckt und erinnert so das ganze Jahr an den Palmsonntag.

Vor allem wer oft mit Naturmaterialien arbeitet, kranzt und dekoriert kennt sie, die spröden, leicht rissigen Hände. Damit diese ausreichend Pflege erhalten, sollte man sie regelmäßig mit einer feuchtigkeitsspendenden Handcreme oder mit einem Handöl verwöhnen. Zwischendurch ist das klebrige Gefühl an den Händen und die Fingerabdrücke, die man damit hinterlässt, aber meist nicht gewünscht.

Hierfür eignen sich Hydrolate ausgezeichnet. Einfach ein paar Sprüher auf die Handfläche und die Unterarme sprühen und sorgfältig verreiben, bis das Hydrolat eingetrocknet ist. Sie können das Besprühen mit dem Hydrolat auch während der Arbeit mehrmals wiederholen. Ein Hydrolat ersetzt bei sehr strapazierter Haut nicht die Pflege mit einer Handcreme oder einem Öl. Es hält die Haut aber untertags geschmeidig, wirkt leicht antibakteriell und sorgt für Feuchtigkeit. Sie werden sehen, Sie haben keine brennenden Hände mehr!

Hydrolat Sommerbrise: Lavendel ist als Pflegewasser bekannt. Es beruhigt strapazierte, stark pflegebedürftige Haut. Durch die Inhaltstoffe von Rotklee, Gänseblümchen und Melisse wird diese Wirkung noch verstärkt, die Haut fühlt sich zart und geschmeidig an.

Hydrolat Wilde Braut: Die knallgelben Blüten des Löwenzahns strahlen ihre positive Energie förmlich aus. Das ausdauernde, unverwüstliche Heilkraut, das genauso auf der Wiese wie aus der kleinsten Asphalt­ritze leuchtet, entfaltet seine pflegende, stärkende Wirkung in unserem Hydrolat. Ergänzt durch die Inhaltstoffe von Gänseblümchen, Melisse und Gundermann sorgt es für ein angenehmes Hautgefühl, unterstützt die Haut bei der Regeneration nach Schürfungen und kühlt nach Insektenstichen. Es wirkt antibakteriell, gleicht das Hautbild aus, klärt unreine Haut und spendet Feuchtigkeit.

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Last Update: 03/2020 | © 2020 Inizio e.U.