Pflegen wir doch einfach unsere Nervosität weg!
Ganz so einfach ist das natürlich nicht. Wenn jemand das Wirköl erfinden würde, mit dem wir all unsere Ängste besiegen würden, würde er schlagartig reich.
Und doch gibt es sie, die Düfte die unsere Stimmung beeinflussen können und die uns helfen, Situationen besser zu meistern.
Was ist eigentlich Angst?
Wer kennt sie nicht, die Angst, die einem plötzlich überfällt und blockiert? Einem einredet: Das schaffst du sowieso nicht? Das Wort Angst hat sich aus dem indogermanischen Begriff anghu - beengend entwickelt. Für jeden zeigt sie sich etwas anders, überfällt einem mitunter schlagartig oder kommt schleichend. Die schwarze Hand, die den Schatten über einen wirft, diese Enge, die es uns unmöglich erscheinen lässt, eine Situation zu meistern. Angst ist dabei sehr individuell und zeigt sich bei jedem in einer etwas anderen Form.
Es gibt sie NICHT, die Menschen, die überhaupt keine Versagensangst, Angst vor Fehler oder Prüfungsangst haben. Natürlich haben wir mehr oder weniger gut gelernt, damit umzugeben, aber tief in uns kennen wir sie alle. Professionelle Sportler haben für solche Momente erfahrene Mentaltrainer und Coaches. Etwas Nervosität schadet ja auch gar nicht. Wir können schneller reagieren und sind aufmerksamer. Sobald Sie uns blockiert, gibt es aber ein paar einfach Dinge, die jeder Einzeln für sich selbst beachten kann.
Versagen ist völlig normal und hilft uns beim Lernen
Niemand lernt laufen, ohne hinzufallen, lernt schreiben, ohne sich zu verschreiben oder lernt Radfahren, ohne umzufallen. Lassen wir uns also von uns selbst und anderen nicht einreden, dass wir keine Fehler machen dürfen. Nur wer wirklich probiert und lernen will, macht auch Fehler. Und wer keine Fehler macht, hat offensichtlich zu wenig probiert.
Nicht die Fehler hervorstreichen
Es ist im Sport und im Leben gut und richtig, Fehler zu analysieren und zu hinterfragen. Gerade bei Freizeitsportlern und jungen Menschen sollten wir aber den Blick auf das Gelungene nicht verlieren. Beginnen wir doch bei uns und bei unseren Freunden damit, nicht die Fehler herauszustreichen sondern darauf zu schauen, was toll und geglückt ist. In den meisten Fällen sind die Folgen eines Fehlers nicht so schlimm, wie die Angst davor, was denn passieren könnte. Das Wichtigste ist also, nicht die Freude am Tun und am Ausprobieren zu verlieren. Dabei können wir uns gegenseitig helfen.
Mit Nervosität umgehen
Angst ist eine normale Stressreaktion und völlig normal. Deshalb sollten wir uns wenn möglich von unserer nicht verrückt machen lassen. Leider ist das nicht ganz so einfach, weil wir sie nicht so einfach steuern können.
Bewusste Pflege mit dem Körperöl KRAFTSTOFF
Das Körperöl KRAFTSTOFF besteht aus einem wertvollen Pflanzenölkomplex, der tief in unsere Gewebeschichten eindringt und dabei die Wirkstoffe der ätherischen Öle mit in unser Körperinneres nimmt.
KRAFTSTOFF wirkt damit einerseits durch den Duft über unsere Nase auf die Psyche, andererseits gelangen die Wirkstoffe langfristig auch in unseren Blutkreislauf und wirken hier.
ANWENDUNG:
Tragen Sie einige Tropfen des Öls vor dem Training einfach auf Schläfen, Hals, Nacken und die Unterarme auf. Die wohltuende Pflege erfrischt, macht munter und stärkt den Geist.
Anwendung nach dem Sport: Das Körperöl kann auch ausgezeichnet nach dem Duschen auf die noch feuchte Haut aufgetragen werden. Zur Erfrischung, Stärkung des Selbstvertrauen aber auch als durchblutungsförderndes, revitalisierendes Körperöl verfehlt es auch hier nicht seine Wirkung.
WIRKUNG:
Das ätherische Rosmarinöl stärkt die Widerstandskraft, fördert das Selbstvertrauen und richtet stark auf. Das ebenfalls enthaltene Zitronenöl unterstützt diese Wirkung und macht zusätzlich munter und frisch. Thymianöl fördert die Entschlossenheit und lindert Angstzustände. Es wird ihm sogar nachgesagt, dass es schüchternen Menschen beim Durchsetzen hilft.
Tief durchatmen
Der oft gehörte Ratschlag „Tief durchatmen“ ist gar nicht so schlecht. Die wohl einfachste Atemübung hilft vor Prüfungen, Meetings und Wettkämpfen. Atmen Sie tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund wieder aus. Wiederholen Sie das ein paar Mal und versuchen Sie anschließend ruhig weiterzuatmen. Das verbessert die Konzentrationsfähigkeit und macht munter. Am besten man macht die Übung im Freien oder bei geöffnetem Fenster.
EINFACHE ATEM-ÜBUNG:
Setzten Sie sich aufrecht hin. Legen Sie eine Hand auf den Bauch und eine auf die Brust.
Atmen Sie nun tief durch die Nase ein und zählen Sie dabei auf drei. Der Bauch sollte sich nach vorne wölben, der Brustkorb sollte sich möglichst nicht bewegen. Atmen Sie nun langsam wieder aus. Der Bauch wird wieder flach. Wiederholen Sie die Übung fünf mal und versuchen Sie das Ausatmen immer länger zu strecken (bis zu 7 Sekunden). Wieder holen Sie nun die gesamte Übung vier Mal. Strecken sie sich und räkeln sie sich im Anschluss. Der positive Effekt verstärkt sich, wenn Sie die Übung in der freien Natur oder unter einem Baum durchführen.
ACHTUNG: Achten Sie bei allen Atemübungen aber vor allem darauf, was Ihnen gut tut.
